Mein Gesundheitsforum

Hallo in die Runde...ich habe seit einer Woche auf den Handrücken schorfige, trockene Stellen. Habe sowas zum ersten Mal. Juckt nicht...sieht nur sch...aus.
Kann das Neurodermitis sein. Ich trage draußen immer Handschuhe, beim Fahrradfahren und auch so.

Jetzt juckt es doch. An den Schienbeinen und Stirn auch, aber nur sehr wenig.

Guten Morgen...meine Freundin hat Neurodermitis zur Zeit sehr krass. Sie hat eine Unverträglichkeit von Zitrusfrüchten. Vielleicht mal testen lassen.

Ich schätze Neurodermitis heit so was wie zu empfindliche Haut. Das muus dann nicht immer eine Allergie sein, glaub ich. Meine Feundin reagiert auf alles mögliche empfindlich, hat aber sonst keine Allergie (Niesen. Husten oder so) Im Winter hat sie durch die Heizungsluft Probleme, muss sich mehr eincremen und muss da auch wieder aufpassen. Die Haut wird dann ganz trocken und schuppt. Sie sagt, dass diese Stellen auch jucken.

Ich habe ein Mal Cortison-Creme aufgetragen und die Stellen werden besser...Ich glaube das es eher die Kälte ist....und die Handschuhe die ich ständig draussen trage.

Cortisoncreme ist aber nicht das richtige, wenn man lediglich von der Kälte eine trockene Haut hat. Das sollte auch mit normalen Apothekenprodukten besser werden (Eucerin etc.). Kortison ist gegen Entzündungen. Aber wenn es nicht juckt, ist das schon mal ein gutes Zeichen.

Meine Hausärztin hat mir gegen trockene Haut (aber im Rahmen von chronischer Neurodermitis) zwei Schüsslersalze empfohlen, die auch gegen trockene Stellen gut wirken. Probier mal die 3 und 11 (D12), ganz wichtig: die Tabletten nicht schlucken, sondern in heißem Wasser auflösen und zerstampfen. Bin damit sehr zufrieden, wobei du bei deinen Symptomen wahrscheinlich noch keine richtige Krankheit hast

Normale Fettcreme reicht bei mir nicht.

Genau - Kortison trocknet die Haut zusätzlich aus. Wenn es nicht darum geht einen Ausschlag loszuwerden, solltest du eher eine feuchigkeitsspendende Creme bzw. Lotion benutzen. Da häufig ein Mineralstoffmangel ursächlich zugrunde liegt, solltest du auf nährstoffreiche Ernährung achten oder supplementieren, wenn das nicht ausreicht. Von der Selbst-Therapie mit Schüssler Salzen halte ich nicht so viel. Besser lässt du testen, was dir genau fehlt und nimmst dies dann gezielt ein.

Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die zu den Atopien, also mit Allergien assoziierte Krankheiten gehört. Es ist also keine Allergie im engen Sinne und wird nicht durch eindeutig definierte Allergene ausgelöst. Bei einem akuten Schub hilft oft nur Kortison in hoher Dosierung als Salbe - die rezeptfreien Cremes sind zu niedrig dosiert und ziehen das Problem nur in die Länge. Kälte ist zwar kein dirkter Auslöser, aber da sie die Haut zusätzlich austrocknet, leiden Neurodermitiker, die ihre Haut nicht schützen, bei Kälte oft stärker.

Hallo, ich verstehe nicht was mit Atopien gemeint ist und außerdem dachte ich Neurodermititis bedeutet so etwas wie "es geht mir unter die Haut". Wenn ich Stress habe, dann juckt mir manchmal die Stirn. Und im Winter ist es besonders schlimm, wenn ich eine Mütze trage. Dann juckt es noch stärker! Ich glaube, es kommt daher, weil zu wenig Luft daran kommt. Für die Hände benutze ich eine besondere Creme, damit sie nicht austrocknen, zumal ich auch oft Handschuhe im Winter trage. Habe auch gehört, dass es besondere Fettcremes gibt bei ausgetrockneter Haut.

Ich kann euch gern was interessantes gegen die Neurodermitis zeigen : http://probleme24.com/gesundheit/wie-aloe-vera-beschwerden-krankheiten-und-gebrechen-lindern-kann.html

Mit der innerlichen Anwendung von Aloe Vera wäre ich aber lieber vorsichtig, denn die ansonsten gesunden Blätter enthalten auch ungesunde Substanzen – wie Aloin – das vorher entfernt werden muss. Wenn ihr euren Aloe-Saft selber macht, ist es leider kaum machbar, das gesamte Aloin sicher vom Saft zu trennen. Im Gegensatz zum Gel enthält Saft keine nennenswerten Feststoffe mehr, sondern wird in flüssiger Form verkauft. Einige Hersteller verwenden in der Produktion das gesamte Blatt, aus dem mithilfe einer speziellen Saftpresse die Flüssigkeit herausgeholt wird. Sprich – auch gekaufter Saft kann Aloin enthalten: https://www.philognosie.net/aloe-vera/d ... -aloe-vera
Als Aloe Vera Saft werden verschiedene Produkte beschrieben, welche teilweise unterschiedlich in der Herstellung sind. Im Zweifel sollte beim Hersteller nachgefragt werden, wie der Verarbeitungsprozess aussieht.

Egal, ob wir uns im Winter an den Ofen verkriechen oder bei eisigen Temperaturen spazieren gehen – unsere jetzt so trockene Haut muss da einiges aushalten. Drinnen entzieht ihr die Heizungsluft Feuchtigkeit, macht sie empfindlich und rau. Die kalte Luft draußen begünstigt ebenfalls die Austrocknung. https://www.fitforfun.de/beauty/trocken ... _8759.html
Dazu drosseln die Talgdrüsen, die unsere Haut mit einem schützenden Fettfilm überziehen, mit fallenden Temperaturen ihre Produktion. So verdunstet Wasser noch schneller – die Haut reagiert sensibler auf Sonnenlicht, Schad- und Reizstoffe. Schließlich setzt auch der Wind unserer Haut zu.

Wer tatsächlich unter Neurodermitis leidet, hat es im Winter besonders schwer. Oft verschlimmert sich in der Hautzustand. Vor allem bei Kindern, die im Vergleich zu Erwachsenen noch eine dünnere, empfindlichere Haut haben, sind diese Effekte zu beobachten. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, mit der du die Winter-Effekte auf die Haut abmildern kannst. Schübe werden dadurch bestenfalls vermieden bzw. laufen deutlich milder ab. 8 Tipps, mit denen du deine Haut unterstützen kannst, findest du auf https://www.onlinedoctor.de/blogpost/ne ... im-winter/

Der Winter ist grundsätzlich eine Herausforderung für die Haut. Auch bei Menschen, die vorher keine Hautprobleme hatten, kann Kälte juckende Quaddeln auf der Haut entstehen lassen. Diese Erkrankung, Kälte-Urtikaria oder auch Kälte-induzierte Nesselsucht genannt, tritt spontan auf ohne dass die Ursachen bisher geklärt sind. Bei Kälte-Urtikaria herrscht Lebensgefahr: https://www.medical-tribune.de/medizin- ... bensgefahr
Die Urtikaria oder Nesselsucht ist die häufigste dermatologische Erkrankung, charakterisiert durch schnell aufschießende, stark juckende Quaddeln. Etwa die Hälfte der Patienten entwickeln zusätzlich ein Angioödem mit oft schmerzhaften Schwellungen. Fast jeder vierte Bundesbürger wird mindestens einmal im Leben von juckenden Quaddeln und Hautschwellungen heimgesucht. Den jeweiligen Auslöser der Urtikaria zu finden und fortan zu meiden, ist nicht immer leicht.