Mein Gesundheitsforum

Wenn es draußen dunkel und kalt ist, kann das schon einmal auf die Stimmung drücken und die Laune sinkt. Und so mancher gleitet hinüber in ein anhaltendes Stimmungstief bis hin zur Depression. Doch gegen triste Tage und trübe Stimmung kann einiges getan werden, damit man endlich wieder Licht am Ende des Tunnels sehen kann... http://www.experto.de/b2c/gesundheit/krankheiten/die-winterdepression-sad.html

Alle Jahre wieder! Bis Sylvester bin ich beschäftigt und guter Stimmung. Aber im Januar geht mir das niemals enden wollende Grau auf die Nerven und ebenso Kerzen und Weihnachtskitsch, den ich im Dezember noch herzallerliebst fand. Der Januar scheint Monate zu dauen und völlig ohne Hoffnung zu sein. SAD, d.h. seasonal affective disorder oder Deutsch saisonal abhängige Depression, ist weit verbreitet und vielen geht es wie mir oder dir. Gegen die Winterdepression hilft nach meiner Erfahrung nur eine konsequent gesunde Lebensführung. Zunächst muss Schluss sein mit den Naschereien und wieder ausgewogen, mit dem Schwerpunkt frisches Saisongemüse, gegessen werden. In den Wintermonaten booster ich auch schon mal mit Nahrungsergänzungsmitteln, besonders Vitamin D hochdosiert, aber auch die B-Vitamine 2, 9 und 12. Dann muss das Trainingsprogramm wieder sanft aber konsequent angeleiert werden. Bewegung an der frischen Luft ist ein wirksames Antidepressivum. Für mich ist auch wichtig so viel Tageslicht wie möglich abzubekommen. Nicht nur für die Vitamin-D-Produktion sondern vor allem fürs Gemüt. Auch zuhause versorge ich mich mit Licht, Wärme und angenehmen Düften. Außerdem versuche ich wieder früher ins Bett zu gehen um morgens jeden Sonnenstrahl zu erheischen. Immerhin bemerke ich jeden Morgen, dass es immer ein bisschen früher hell wird und das gibt Hoffnung.

Einen Zusammenhang zwischen mangelnder Sonneneinstrahlung und einer Verminderung der kognitiven Fähigkeiten depressiver Menschen, stellten Wissenschaftler um Nalini Sathiakumar fest. Wie schon frühere Studien ergeben hatten, unterdrückt der suprachiasmatische Nucleus (SCN), ein Teil des Hypothalamus, unter Sonneneinstrahlung die Umwandlung des stimmungsaufhellenden Neurotransmitters Serotonin in das Schlafhormon Melatonin. So reguliert der SCN in Abhängigkeit vom Sonnenlicht den Schlaf-Wach-Rhythmus und bildet ein Uhrwerk unserer inneren Uhr. Durch mangelnde Lichtaufnahme gerät dieses Uhrwerk aus dem Takt, was zu einer saisonal abhängigen Depression (SAD) führen kann: https://www.spektrum.de/news/lichtmange ... en/1003507

Eine Winterdepression beginnt in den meisten Fällen schon in den Herbstmonaten, wenn es bereits beizeiten dunkel wird. Der Mangel an Tageslicht bereitet den meisten Menschen Probleme. Die Stimmung sinkt, und nicht selten treten die ersten Symptome einer beginnenden Winterdepression auf. Hier können verschiedene Hausmittel positive Wirkungen auf den Menschen zeigen. https://www.gesundheits-magazin.net/105 ... sion.html/ Wer an einer Winterdepression leidet und auf Hausmittel zurückgreifen möchte, der sollte auch seine Ernährung nicht vernachlässigen. Diese sollte in den winterlichen Monaten reich an Kalium Eisen und Magnesium sein.

Stimmt! Ernährung ist wichtig und auch das Vitamin D durch Sonneneinstrahlung oder zur Not durch apothekenpflichtige Nahrungsergänzungsmittel. Das Beste ist natürlich Bewegung an frischer Luft. Aber Sport tut noch mehr gegen SAD. Er steigert das Selbstwertgefühl und muntert auf. Außerdem bringt Sport immer wieder Spaß ins Leben.

ja find ich auch, bewegung ist die beste medizin, auch gegen depressionen und den winterblues. Ich hab auch viel spaß am Sport und grad im winter probier ich immer wieder was neues aus. wie wärs denn mal mit einem funsport. Da tobt man sich aus und fühlt sich danach total glücklich. Übrigens find ich sad eine sehr passende abkürzung.

Das seh ich ebenso. Jedoch finde ich es besonders schwer, mich selbst zum Sport zu motivieren, wenn ich grantig, gnietig oder traurig bin. Ich merke schon, dass ich mich kaum noch zum Joggen aufraffen kann, wenn es draußen dunkel ist. Im Sommer bin ich gut gelaunt und glatt. Der Winter zieht mich jedoch nach unten und noch mehr der Frust, wenn ich mich nicht ausreichend bewegt habe.

Hallo ihr Lieben, jetzt da die Winterzeit wieder beginnt, möchte ich euch ein natürliches und gesundes Antidepressivum ans Herz legen. Safran kennen die meisten als Gewürz, aber er wird in der Medizin auch als Heilpflanze eingesetzt. In der Apotheke ist der vor allem wegen seiner stimmungsaufhellenden Wirkung beliebt. „Safran wirkt angstlösend, stimmungsaufhellend, schlaffördernd und ist ein wunderbares natürliches Produkt, das leichte psychische Verstimmungen, die jetzt im Herbst und Winter vermehrt aufkommen, mildern können“, erklärt Gilbert Zinsler, Apotheker in Horn. Das gelingt dadurch, dass der Botenstoff Seratonin – der bei Depressionen meist in zu geringer Anzahl vorhanden ist – gefördert wird, führt Zinsler aus, „es wird die Zelle geschützt, es wird der Zellabbau geschützt und es wird die Zelle vor oxidativem Stress geschützt.“ Den ausführlichen Artikel dazu findet ihr bei: https://noe.orf.at/magazin/stories/3178866/

Safran mag ich auch sehr und baue ich gerne mehr in meine Winterküche ein. Wir sollten nie vergessen, dass psychische Erkrankungen gleichzeitig körperliche Erkrankungen sind. Es fehlt dem Körper an wichtigen Vitalstoffen, um Stresssituationen körperlich wie auch mental gewachsen zu sein. Fehlernährung, chronische Überbelastung, ein ungesunder Lifestyle, Alkohol, Drogen und auch Traumata können dazu führen. Fehlt es zum Beispiel an Zink, fehlt es gleichzeitig an einem wichtigen Baustoff für das Glückshormon Serotonin. Die Therapie psychischer Beschwerden sollte immer auch den Aufbau des Körpers mit einbeziehen, denn dieser ist an der Verursachung vieler mentaler Leiden beteiligt.

Diese Idee ist Topp! Ich werde jetzt jedenfalls mehr Safran essen und wissen, wie gesund das ist.

Jeder ist mal schlecht gelaunt, gestresst oder fühlt sich überfordert. Doch was ist, wenn solch ein Stimmungstief einfach nicht vorüber gehen will? Wenn Antriebslosigkeit und schlechte Stimmung dauerhaft bleiben, alltägliche Aufgaben scheinbar nicht mehr zu meistern sind und man sich am liebsten nur verkriechen möchte? https://www.medikamente-per-klick.de/th ... stimmungen Ein Stimmungstief entwickelt sich meist über längere Zeit und äußert sich auf vielfältige Weise. Oft denken wir, es handelt sich nur um eine schlechte Phase, die von alleine vorübergehen wird. Anstatt „durchzuhalten“ ist es jedoch wichtig, bereits bei ersten Anzeichen wie Antriebslosigkeit, Unruhe oder Schlafstörungen direkt zu handeln. Denn bleibt eine seelische Verstimmung unbehandelt, so ist das Risiko groß, dass sich die Symptome festigen oder sogar verschlimmern. Wer allerdings erste Anzeichen erkennt und direkt handelt, kann aus dem Tief schnell wieder heraus kommen.

Ist leider so, dass sich viele Menschen in der dunklen Jahreszeit antriebslos und niedergeschlagen fühlen. Ich hasse es, wenn es an manchen Tagen gar nicht richtig hell wird. Dann komme ich auch gar nicht richtig auf Touren. Viele futtern dann ja auch gegen den Frust an und nehmen im Winter zu. Das zieht einen dann noch mehr runter. Die beste Medizin ist da eigentlich Sport, am besten draußen.

Der Winterblues ist in Deutschland keine Seltenheit: Laut der Deutschen Familienversicherung sind 9 Prozent der Deutschen jährlich von Winterdepressionen betroffen, Frauen trifft es drei mal häufiger als Männer. Die Symptome gleichen teilweise denen einer Depression, also zum Beispiel Erschöpfung, Antriebslosigkeit und Gereiztheit – sie sind aber meist weniger ausgeprägt und treten seltener auf. Der Winterblues muss aber nicht zu einer depressiven Erkrankung führen. Im Winter sind viele Menschen lediglich anfälliger dafür: https://utopia.de/ratgeber/wege-aus-win ... ues_35632/

Laut einer unlängst veröffentlichen Studie sind die vor allem in fettem Fisch, außerdem auch beispielsweise in Leinsamen-, Raps- sowie Sojaöl vorkommenden Omega-3-Fettsäuren in der Lage, Depressionen zu lindern. US-Forscher untersuchten die Einflüsse der Eicosapentaensäure (EPA), Docosahexaensäure (DHA), Linolensäure (LA) sowie der alpha-Linolensäure (ALA) https://medmix.at/omega-3-fettsaeuren-gegen-depression/