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Teenager & Therapie

Verfasst: Mi Aug 20, 2008 6:16 pm
von X-ident
So viele Eltern erzählen einem immer wieder, dass man eigentlich zu Therapie muss, aber eigentlich gehören viele Eltern in Therapie.
Echt gute Posts hab ich bei Focus gelesen - die kann man auch mal seinen Eltern emfelen:

https://www.focus.de/gesundheit/news/me ... 97799.html

Teenager & Therapie

Verfasst: Do Aug 21, 2008 3:24 pm
von Monrose
Habs mir grad gurchgesehn - da ist viel Wahres dran. Meine Eltern sind zwar anders drauf, aber sie könnten sich da auch was von lernen. Ich werdes ihnen mal emfehlen!

Re: Teenager & Therapie

Verfasst: Mo Sep 03, 2018 6:17 pm
von jasmin
Da habt ihr sicher Recht. Eltern brauchen vielleicht nicht unbedingt eine Therapie aber gelegentlich einen guten Kurs in Pädagogik.
Ich habe mir die Seite gerade durchgelesen. Das „Positive Parenting Program“ ist leicht verständlich erklärt, auch für Leute, die nicht vom Fach sind. Ich selbst vertrete eine positive, non-direktive Erziehung und bin mit meinen Kindern bisher gut damit gefahren. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Teenager zeitweise Probleme verursachen können, die es bei Kindern niemals gibt.

Re: Teenager & Therapie

Verfasst: Fr Sep 14, 2018 4:04 pm
von mcgonagall
Wie sagt man so schön? Kleine Kinder - kleine Sorgen /große Kinder - große Sorgen…
Mein
Sohn ist zwar erst 10 und wir haben ein vertrautes und offenes Verhältnis, aber er „hängt“ jetzt schon lieber mit seinen Freunden herum als etwas mit der Familie zu machen.
Der Bereich „Freundeskreis“ macht mir die die meisten Sorgen, denn diesen Bereich kann man als Eltern kaum beeinflussen und nicht kontrollieren.
Der Artikel oben ist zwar ganz nett und ich teile die Grundeinstellung, aber eine Antwort auf meine Problem-Frage bietet er auch nicht.

Re: Teenager & Therapie

Verfasst: So Sep 16, 2018 3:31 pm
von sissi
In den meisten Fällen entwickelt sich das Verhältnis zwischen Kindern und Eltern doch ganz gut, wenn man die Pubertät hinter sich hat. Als Mutter und auch als Vater muß man eben auch respektieren, wenn das Kind so ganz anders ist als man selbst. Das kann auch sehr bereichernd sein, aber man muß wirklich offen bleiben. Das ist nicht immer leicht, besonders, wenn man noch viele andere Aufgaben erledigen muß.
Eine Therapie werden wohl die wenigsten Eltern und Kinder benötigen, aber ich hätte gerne manchmal eine fachliche Beratung gehabt.

Re: Teenager & Therapie

Verfasst: Di Apr 23, 2019 9:22 am
von X-ident
Wenn sich die Eltern-Kind-Beziehung im Laufe des Erwachsenwerdens in eine partnerschaftliche Beziehung verwandelt, ist das natürlich das Ideal. Aber dafür braucht es von vornherein eine Einstellung, die durch gegenseitigen Respekt geprägt ist - wohlgemerkt gegenseitig! Wenn Eltern sich unwürdig verhalten, ungerecht sind und launisch reagieren, können ihnen ihre Kinder gar nicht den notwendigen Respekt aufbauen. Noch schlimmer wird es, wenn Eltern den Respekt einfordern, der ihnen, nach der Erfahrung der Kinder, gar nicht zusteht. Dann wird es verrückt, um nicht zu sagen irre.