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Ich werde immer wieder gewarnt, weil sich mit zunehmendem Alter ein sogenannter Schwimmringe um meine Körpermitte bildet. Dieser soll deshalb besonders gefährlich sein, weil er unter anderem eine Insulinresistenz begünstigt. Die Pölsterchen am Bauch werden maßgeblich durch Hormone wie Insulin beeinflusst. Außerdem leiden viele Betroffene unter Darmproblemen und entwickeln mit der Zeit eine Fettleber. Das Bauchfett setzt auch Entzündungsprozesse in Gang und fördert Bluthochdruck. Ich habe bisher keine derartigen Probleme und da ich weiterhin regelmäßig Sport treibe, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich plötzlich etwas verändert, weil ich hier und da ein paar Pölsterchen zugelegt habe. Was denkt ihr darüber?

Zu viel Bauchfett lässt Entzündungen sprießen und führt vermehrt zu Schmerzen – eine Tatsache, die niemand von uns gerne hört. Natürlich heißt das noch lange nicht, dass du dir über jede kleine Speckrolle den Kopf zerbrechen musst. Kritisch wird es erst, wenn die Leibesmitte immer größer und fester wird, denn dann hast du vermutlich zu viel inneres Bauchfett angesammelt. Eine gesunde Lebensweise ist auf jeden Fall der Schlüssel zu einem Leben ohne Beschwerden. L&B verraten dir im Video, wie du deinen Bauchumfang zu Hause messen kannst und ab welchen Maßen du dringend aktiv werden solltest https://www.liebscher-bracht.com/ernaehrung/bauchfett/# Deine Pfunde müssen nicht um jeden Preis in Rekordzeit purzeln. Viel wichtiger ist, dass du dein eigenes Tempo findest und trotzdem schnell spürst, wie gut du dich bereits durch erste Veränderungen fühlen kannst.

Stimmt das denn überhaupt? Warum sollte Bauchfett denn gefährlicher sein als das ganze andere Fett am Körper? Wer zu fett ist, kriegt vielleicht einen Herzinfarkt oder Diabetes, aber da ist es doch eigentlich egal an welcher Stelle das Fett ist.

Die von euch beschriebenen Speckpolster, zum Beispiel an Po und Oberschenkeln ist es zwar lästig, aber eher harmlos. Das gefährliche Fett ist das, welches sich um die inneren Organe lagert. Es kann zum Beispiel die Nieren und das Pankreas beeinträchtigen.

Danke für die deutliche Erklärung. Die sichtbaren Pölsterchen oder Rettungsringe sind nicht unbedingt gemeint, wenn es um Bauchfett geht. auch eher schlank wirkende Menschen können zu viel viszerales Fett in sich tragen. Das Problem: Bei ihnen fällt die Gefahr erst durch entgleiste Blutfettwerte (Triglyzeride) bei einer Blutuntersuchung auf.

Das subkutane Fettgewebe bildet sich direkt unter der Haut. Es führt zu Fettpölsterchen, aber ist nicht weiter gefährlich. Dagegen ist das innere Bauchfett besonders stoffwechselaktiv. Das bedeutet, dass es Botenstoffe bildet, die viele verschiedene Prozesse im Körper beeinflussen. Außerdem legt es sich um die inneren Organe.

Das denke ich auch. Dieses Fett im Bauchraum ist fast wie ein eigenes Organ. Es produziert Hormone und Substanzen, die Entzündungen fördern können. Dadurch schwächt es das Immunsystem. Die Erkrankten fühlen sich schlapp. Viele leiden auch unter Gelenkbeschwerden und Schlaflosigkeit. Das ist etwas anderes als ein Rettungsring oder eine Reiterhose.

Die Bakterien in unserem Darm beeinflussen nicht nur den Darm selbst, sondern unseren ganzen Körper! Forscher entdeckten Verbindungen zu anderen Organen, zum Gehirn, ja sogar zu psychischen Krankheiten. Könnte es nicht auch an einem unterschiedlich zusammengesetzten Mikrobiom, also welche Bakterien unseren Darm besiedeln, liegen, dass manche Menschen praktisch nie zunehmen und andere bereits ein paar Kilo mehr auf den Rippen haben, wenn sie ein Stück Kuchen auch nur anschauen?

Der Bauch ist für viele Frauen die Problemzone. Das ist aber häufig nur ein gefühltes Problem.
Es wird zwischen zwei Arten von Fettgewebe unterschieden:
Subkutanes Fettgewebe, auch Unterhautfettgewebe genannt, befindet sich direkt unter der Haut und ist im äußeren Erscheinungsbild sichtbar.
Überschreitet der Körperfettanteil aber eine gewisse Grenze, dann macht sich das nicht nur im Gewicht bemerkbar, sondern belastet auch die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System.
Das innere Bauchfett bildet Botenstoffe, die sich auf verschiedene Prozesse im Körper auswirken können.
https://www.freundin.de/bauchfett
Bei einem zu hohen Körperfettanteil beginnt die Bauchspeicheldrüse, mehr Insulin auszuschütten.
Ein flacher Bauch ist nicht nur besser für die Gesundheit, er kann auch zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen.

Ganz deiner Meinung. Außerdem reguliert Insulin den Blutzuckerspiegel und ist dieser besonders hoch, wird der Fettabbau regelrecht blockiert. Das gefährliche Fett, welches sich um die inneren Organe lagert, auch intraabdominales oder viszerales Fett genannt, lagert sich innerhalb der Bauchhöhle ab und umgibt dort die inneren Organe. Dem viszeralen Fett werden zudem Entzündungsprozesse zugeschrieben. Es kann Darm, Leber, Magen, Nieren und das Pankreas beeinträchtigen und Folgekrankheiten wie Herzkrankheiten und Schlaganfälle auslösen.

Deinen Hinweis finde ich ganz richtig. Das viszerale Bauchfett ist das gefährliche. Um es zu vermeiden sollte nicht nur auf tierische Fette in der Nahrung sondern auch auf Alkohol- und Zuckerkonsum verzichtet werden. Diese Stoffe fördern die Einlagerung von Bauchfett. Stattdessen müssen wir auf die ausreichende Zufuhr von B-Vitaminen (2,3,5,7 und 12) achten. Denn die steuern den Stoffwechsel und kurbeln den Abbau von Körperfett an.

Zu viel Viszeralfett kann unter anderem zu Herzproblemen und Schlaganfall führen.
Ein ungesunder Lebensstil lässt viszerales Bauchfett wachsen.
Der menschliche Körper ist im Laufe der Evolution darauf getrimmt worden, Reserven für Notzeiten anzulegen. Überschüssige Energie lagert er als Fettreserven ab, zum Beispiel an den Armen, Beinen, der Hüfte – oder eben im Bereich des Bauchs: als Bauchfett.
Wann wird das viszerale Bauchfett für Frauen und Männer kritisch und wie kann man Bauchfett verlieren:
https://www.barmer.de/gesundheit-verste ... tt-1056546
Diese vier hilfreichen Tipps können einen flachen Bauch begünstigen

Obwohl auch Männer darauf achten müssen, nicht zu viel viszerales Bauchfett im Laufe des Lebens anzusammeln, sind Frauen doch besonders gefährdet, weil sich ihr Körper im Laufe des Lebens stark verändert. In dem Maße, wie der Östrogenspiegel im Laufe der Wechseljahre immer weiter absinkt, verändert sich also auch unsere Körperzusammensetzung. Das macht sich in der Figur bemerkbar, indem auch ältere Frauen plötzlich einen sogenannten Bierbauch entwickeln. Das überschüssige Fett wird nun stärker am und im Bauch gespeichert und dadurch gefährlich für die Organe.

Das ist ja wirklich hochinteressant. Ich werde auf jeden Fall darauf achten. Tatsächlich ist Bauchfett auch schädlich für die Gesundheit. Es kann unter anderem zu Herzerkrankungen oder Diabetes Typ 2 führen. Generell sollte eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung eingehalten werden, besonders ein proteinreicher Speiseplan ist jedoch effektiv gegen Bauchfett. EAT SMARTER zeigt 11 effektive Tipps, um Körperfett zu verlieren: https://eatsmarter.de/abnehmen/gesund-a ... -verlieren

Das denke ich auch. Fett ist nicht gleich Fett! Besonders Ringe in der Körpermitte können unsere Gesundheit gefährden. Gegen kleinere Pölsterchen am Bauch ist im Prinzip nichts einzuwenden – schwierig wird es, wenn der Bauch einen gewissen Umfang überschreitet. Denn während Fettablagerungen an Po, Hüften und Beinen keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben, ist Bauchfett ein echter Risikofaktor. Warum Bauchfett so schädlich ist und wie Sie ihm zu Leibe rücken, erklärt Fitness-Doc Ingo Froböse: https://eatsmarter.de/blogs/ingo-froboe ... un-koennen
Wer zu viel Bauchfett angesammelt hat, sollte abnehmen, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Sehr motivierend für alle Abnehmwilligen ist da die Tatsache, dass Bauchfett als erstes schmilzt, wenn an den Schrauben „Ernährung“ und „Bewegung“ gedreht wird.

Darüber gibt es echt viel mehr zu sagen, als ich gedacht hatte.
Bauchfett ist sehr gefährlich und ich habe auch gehört, dass Männer besonders gefährdet sind.

Neben dem positiven Aspekt, generell fitter zu werden, beobachten viele Läuferinnen und Läufer, wie sich durch den Sport ihr Körper verändert. Durch die Bewegung wird dieser definierter. In erster Linie geschieht das, weil Ausdauersport, und vor allem Laufen, die Fettverbrennung ankurbelt. Dadurch werden Muskeln „freigelegt“, die vorher nicht zu sehen waren. Einfach so geht das natürlich nicht. Vor allem eines ist wichtig: Kontinuität. Wer nicht aufgibt, kann schon nach sechs bis zehn Wochen erste Erfolge sehen und unerwünschtes Bauchfett verlieren. Leider ist es nicht möglich, Fett an einer spezifischen Stelle zu verlieren. Doch wer dran bleibt, wird früher oder später deutlich sichtbare Erfolge an allen gewünschten Körperstellen erkennen – und so einen flacheren Bauch bekommen. Mehr dazu https://www.runnersworld.de/lauftrainin ... verlieren/

Fetthaltige und kalorienreiche Nahrung spaltet der Dünndarm in Fettmoleküle auf und wandelt sie in Glycerin oder Fettsäuren um, die dann in die Blutbahn gelangen. Fettsäuren zirkulieren durch den Körper und werden in die Fettzellen absorbiert, wo sie zu Fettmolekülen gesammelt und bis zum nächsten Hungerstreik gesammelt werden. Überschüssige Glukose und Aminosäuren werden auch von Fettzellen absorbiert und in Fettmoleküle umgewandelt. Wenn kein Hunger kommt, wirst du fett. Dazu mehr in diesem Artikel https://de-m.iliveok.com/sports/bauchfe ... 15914.html
Einige Männer akkumulieren subkutanes Fett, eines, das sich um die inneren Organe legt. Ihr Körper sucht nach zusätzlichem Platz, um überschüssiges Fett anzusammeln - und wird in ihren Organen oder schlimmer noch in ihren Muskeln, im Herzen, in der Leber oder in der Bauchspeicheldrüse abgelagert.

Das ist ja echt sehr interessant, was ihr da geschrieben habt. Ich kenne auch den Begriff Stress-Bauch, wenn sich viel Fettgewebe in der Bauchdecke über Magen und Darm ausbreitet. Dieses bauchbetonte Übergewicht ist oft der Anfang von einem metabolischen Syndrom. Deshalb messen ÄrztInnen nicht nur den BMI, sondern messen zusätzlich den Bauchumfang zwischen Rippenbögen und Beckenkamm. Das Bauchfett am verursacht ein nämlich ein größeres gesundheitliches Risiko als Fett an anderen Körperstellen.

Das finde ich auch und möchte außerdem darauf hinweisen, dass Bauchfett eine tickende Zeitbombe für die Gesundheit ist. Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) warnt anlässlich des Welt-Adipositas-Tags vor der unterschätzten Gesundheitsgefahr durch zu viel Bauchfett. Das sogenannte viszerale Fett, das in der Bauchhöhle sitzt, setzt chronische Entzündungen in Gang und beeinflusst das Immunsystem. Außerdem spielt es eine wichtige Rolle bei der Freisetzung von Fettsäuren in den Blutkreislauf. Dadurch erhöht Bauchfett das Risiko für Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und auch für schwere Verläufe bei einer Covid19-Erkrankung: https://adipositas-gesellschaft.de/jede ... rlich-ist/
Dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge hat jeder Dritte Erwachsene in Deutschland einen deutlich erhöhten Bauchumfang – ein starkes Indiz für zu viel inneres Bauchfett. Doch nicht immer ist das gefährliche Fett von außen sichtbar, auch Normalgewichtige können betroffen sein.

Da schließe ich mich an! Das gefährliche Bauchfett gilt als Verursacher von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Ich habe sogar vor kurzem gelesen, dass Krebs begünstigen soll. Männer setzen das Bauchfett schon früh an, wenn sie nicht aufpassen. Im Alter steigert sich die Zunahme des Bauchfetts aber nochmals. Bei Frauen hat die Menopause einen besonderen Einfluss.
„Mit den Wechseljahren ändert sich leider vieles ins Negative, weil Frauen das Sexualhormon Östradiol verlieren. Es beeinflusst den Fett- und Proteinstoffwechsel und schützt dadurch das Herz“, erklärt Kardiologe Dinic. „Das ist mit ein Grund, weshalb Frauen im Schnitt erst zehn Jahre später als Männer mit koronaren Herzkrankheiten zu kämpfen haben.“ Vor der Menopause befinden sich die Fettdepots im Körper einer Frau vor allem an Hüfte und Oberschenkel. Ohne Östradiol kommt es eher zu Bauchfett. „Dieses ist stoffwechselaktiv, wir nennen es das böse Fett“, sagt Experte Dinic. „Machen Frauen in und nach den Wechseljahren Sport, steigt die Fettverbrennung in der Muskulatur wieder an. Deshalb ist Sport ab 50 so wichtig.“:
https://www.plus-magazin.com/fit-und-ge ... mit-sport/
Der gesundheitliche Effekt, den Sport hat, stellt sich sehr schnell ein – auch noch im Alter [bei beiden Geschlechtern]. Entscheidend sei, sich einmal bewusst zu machen, wie sehr Bewegung das eigene Leben verlängern kann. Schon kurze und kleine Bewegungseinheiten im Alltag genügen.

Der Diabetologe und Endokrinologe Prof. Norbert Stefan vom Uniklinikum in Tübingen gehört zu den bekanntesten Forschern auf dem Gebiet „Inneres Bauchfett“: "Das Viszeralfett sitzt innerhalb des Bauches. Es umschließt viele wichtige Organe. Das Viszeralfett gibt Botenstoffe an das Blut ab und somit entstehen Erkrankungen, wie nicht-alkoholische Fettleber, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber auch bestimmte Krebserkrankungen.": https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... t-100.html

Viszeralfett oder Bauchfett lagert sich um die Bauchorgane herum an und lässt den Bauch hervorstehen, was im Volksmund als Bierbauch bezeichnet wird – wenngleich das Bauchfett nicht (nur) durch Bier entsteht. Sowohl Männer als auch Frauen können ein Zuviel an Viszeralfett anlagern, wobei es bei Männern häufiger vorkommt. Frauen neigen mehr zu Hüft- als zu Bauchfett. Das Bauchfett unterscheidet sich hinsichtlich seiner Eigenschaften stark vom Unterhautfett. Es ist besonders stoffwechselaktiv – das heißt, es sondert verschiedene Stoffe ab, die für den Körper gefährlich werden können, indem sie etwa Entzündungen begünstigen: https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-p ... en-erfolg/

Ein erhöhter Bauchumfang ist nur das auffälligste Anzeichen für die inneren Fetteinlagerungen, die sich vor allem in der Leber sammeln. Zur Förderung der Gesundheit empfehle ich mit einer Detox Kur oder einer Ayurveda Entschlackung zu beginnen. Das macht eine Ernährungsumstellung leichter.

Ich muss dir da tatsächlich auf ganzer Linie Recht geben. Aus der ayurvedischen Perspektive ist eine einseitige Ernährung nicht gesundheitsförderlich. Unsere Ernährung sollte alle wichtigen Nährquellen enthalten, dabei ist es wesentlich ist, dass wir die Nahrung gut verdauen zur Entlastung von agni. Wenn ihr es richtig angeht wollt empfehle ich aber eine fachliche, symptomspezifische und individuelle Beratung.