Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

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Uma
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von Uma » Mi Jan 18, 2012 11:24 am

Seit meiner Kindheit leide ich unter Asthma. Ich halte mich schon für therapietreu und nehme die Anweisungen meines HA ernst. Dennoch mussten meine Medikamente in letzter Zeit höher dosiert werden. Das kann ich nicht verstehen. Liegt das am Alter? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

idi
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von idi » Sa Jan 21, 2012 12:46 pm

Wenn die Dosierung erhöht werden muss, obwohl du dich an die ärztlichen Vorgaben hälst, kann es vielleicht daran liegen, dass du den Inhalator nicht richtig verwendest. Das kommt öfters vor und wird oft erst bemerkt, weil die Dosierung anscheinend nicht ausreicht. Ansonsten wüsste ich keine Erkärung. Du solltest deinen HA darauf ansprechen und prüfen lassen, ob du richtig inhalierst.

daniel
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von daniel » Mo Jan 23, 2012 1:44 pm

Diesen Rat gebe ich dir auch!
Bei Asthma werden die helfenden Arzneimittel, Kortison ebenso wie Beta-Agonisten, fast immer durch Inhalation verabreicht. Leider existieren aber sehr unterschiedliche Systeme parallel, die unterschiedlich angewendet werden müssen, wie z.B. Vernebler und Pulver-Inhalator. Manche Patienten haben das eine System für Kortison, während sie das andere für Beta-Agonisten nutzen. Dadurch entstehen Fehler, die zur Höherdosierung der Medikamente führen.
Studien sprechen sogar von einer Fehlnutzung um die 50%, d.h. nur jeder Zweite nutzt seinen Inhalator richtig!

jana
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von jana » Do Feb 16, 2012 7:04 pm

Meine Arbeitskollegin muss zurzeit auch ihren Asthma-Spray höher dosieren, da sie mit der trockenen Heizungsluft zusätzliche Probleme hat. Vllt. ist das auch ein Problem für dich. Pollen fliegen wohl auch seit einiger Zeit wieder durch die Luft. Ich dachte immer, dafür wäre es zu kalt. Aber das stimmt wohl nicht. Habe auch mal wieder dazu gelernt.

Gute Besserung!

Tim
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von Tim » Sa Feb 18, 2012 2:47 pm

Trotz der beschriebenen Probleme, muss man sagen, dass die Medikamentegabe durch Inhalatoren viele Vorteile bringt. Sie sind handlich und gut zu transportieren. Die Medikamente landen an der Stelle, wo sie wirken sollen und helfen dadurch schneller. Hinzu kommt, dass die Dosis dadurch geringer gehalten werden kann als bei der oralen Einnahme von Medikamenten. Das bedeutet auch, dass es weniger ungewünschte Nebenwirkungen gibt.

Quax
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Beitrag von Quax » Do Mär 22, 2012 11:24 am

Ich benutze schon länger einen Dosier- und einen Pulver-Inhalator. Jetzt habe ich aber gehört, daß der Vernebler einfacher in der Handhabung sein soll und es deshalb seltener zu Fehlern kommt. Lohnt es sich auf das Gerät umzusteigen oder sind die Vor- und Nachteile zu gering gegenüber meinen Inhalatoren?

Rufus
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Beitrag von Rufus » Sa Mär 24, 2012 12:23 pm

Es macht zwar Sinn, das gleiche Inhalationssystem für die verschiedenen Medikamente zu verwenden, weil dann die Handhabung leichter fällt. Allerdings kann man nicht sagen, dass ein System grundsätzlich besser ist als die anderen, denn sie haben alle Vor- und Nachteile. Bei allen sollte man darauf achten, wirklich tief auszuatmen, bevor man einatmet, sonst kommt das Medikament nicht ausreichend an der richtigen Stelle an. Zudem müssen die Geräte vor der Benutzung gut geschüttelt werden. Hier lassen viele Patienten mit der Zeit nach, was zur Unterversorgung führen kann.
Gut ist, sich beim Arzt eine kleine Schulung zur Handhabung des/der Geräte geben zu lassen!

Uma
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Beitrag von Uma » Mo Apr 16, 2012 12:27 pm

Ich hatte auch eine Unterweisung bei jedem Gerät. Als ich jetzt den Arzt gebeten hab, meine Handhabung noch mal anzusehen, stellte sich aber raus, dass ich trotzdem einiges falsch gemacht habe. Daran lag es auch, dass ich nicht genug Wirkstoff inhaliert habe. Ich hoffe, dass das Problem damit gelöst ist. Danke für eure Tipps!

stefan
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Beitrag von stefan » Di Mai 01, 2012 12:01 pm

Eine einmalige Unterweisung ist eben nicht ausreichend. Obwohl Inhalationsgeräte bereits über 50 Jahre in Gebrauch sind, können viele Patienten sie nicht richtig anwenden und haben dadurch ein Defizit in ihrer medikamentösen Unterstützung. Die Asthma-Schulungen geben zwar eine Einweisung, aber bereits 3 Tage später machen ein Drittel der Patienten Fehler in der Handhabung. Sinnvoll wäre eine regelmäßige Wiederholung der Schulung. Leider ist das zzt. nicht gegeben. Deshalb sollten Betroffene die Kontrollbesuche beim Arzt nutzen um die richtige Handhabung ihres Geräts immer wieder kurz aufzufrischen und Fehler korrigieren zu lassen.

oktavia
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von oktavia » Sa Mai 05, 2012 12:40 pm

Ich benutze einen Vernebler zur Inhalation. Mir kam es immer einfach vor damit umzugehen. Allerdings brauche ich immer sehr lange, so etwa 10 Minuten, zur Inhalation.
Ist das normal, oder mache ich doch was falsch?

Tim
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von Tim » Mo Mai 07, 2012 11:56 am

Das ist ganz normal. Die Inhalation mit dem Vernebler dauert tatsächlich, auch bei richtiger Anwendung, etwa 5-10 Minuten. Gleichzeitig sind diese Inhalatoren, durch ihre Druckluft- bzw. Ultraschall-Funktion, sehr einfach zu handhaben.
Solltest du allerdings fest stellen, dass die Dosis, die du pro Inhalation aufnimmst, nicht ausreichend ist, musst du deine Handhabung noch mal beim Arzt überprüfen.

Quax
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Beitrag von Quax » Mo Mai 21, 2012 10:10 am

Zwar bin ich sowohl mit dem Dosier- als auch mit dem Pulver-Inhalator vertraut und handhabe die Geräte wohl richtig. Allerdings fällt mir die Benutzung des Dosier-Inhalators immer schwerer, weil ich auch unter Rheuma leide und mir das schnelle Drücken zunehmend in den Fingergelenken weh tut. Gibt es da eine Abhilfe? Wäre vielleicht doch ein anderer Inhalator besser?

Giesela
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Atemprobleme trotz Asthma-Therapie

Beitrag von Giesela » Fr Mai 25, 2012 2:22 pm

Es gibt sogenannte " vorgeschaltete Kammersysteme " .Sie heißen auch " Spacer " .Sie sind sehr hilfreich , weil die Arznei darin vorher bereits in Luft aufgelöst wird .Danach läßt sich die Arznei leichter einatmen .

Zacher
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Beitrag von Zacher » Sa Jun 02, 2012 1:14 pm

Ich kann nicht zustimmen, dass alle Inhalatoren gleich gut funktionieren. Der Pulver-Inhalator ist bereit seit 1971 auf dem Markt, hat sich seit dem aber kaum entwickelt und wirft für viele Nutzer Probleme auf. Die Medikamente verklumpen meist und sind deshalb nur sehr schwer einzuatmen. Nur wenn man beim Inhalieren sehr stark zieht, kann das Medikament inhaliert werden. Ich empfehle eher ein anderes Gerät zu nehmen.

oliver
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Beitrag von oliver » Mo Jul 09, 2012 5:26 pm

Eine sehr hilfreiche Seite zum Thema Inhalationsbehandlungen biete ADMIT:

www.admit-online.info

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