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Leider ist das wohl so. Mit dem Wissen über Gesundheit hat auch die Verantwortung der Eltern zugenommen. Einer der wichtigsten Grundpfeiler unserer Gesundheit ist die Ernährung. Sie spielt für die gesunde Entwicklung von Kindern und gerade auch hinsichtlich der Allergievorbeugung eine wesentliche Rolle. Denn die Ernährung beeinflusst maßgeblich die Funktionsfähigkeit unseres Abwehrsystems. Verschiedene Studien und Langzeituntersuchungen weisen darauf hin, dass in der Zeit von der Befruchtung der Eizelle bis etwa zum zweiten Lebensjahr, der kindliche Organismus besonders geprägt wird. In diesen rund 1.000 Tagen werden die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung geschaffen. Damit rücken die Ernährung der werdenden Mutter und die frühkindliche Ernährung in den Fokus der Allergieprävention.

Hallo primavera, das ist tatsächlich eine ganz besondere Verantwortung. Wir Eltern sind verantwortlich dafür, dass unsere Kinder die Nährstoffe erhalten, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Bei kranken Kindern ist die Herausforderung zwar größer, aber im Grunde wird die Verantwortung nicht geringer, wenn die Kinder (noch) gesund sind. Es bedeutet natürlich mehr Arbeit, wenn die Kinder, ihres Stoffwechsels entsprechend, viele kleine Mahlzeiten erhalten, die zudem gesund sein sollen. Sehr wichtig dabei und leider oft unterschätzt ist das Vorbereiten von Schuljause. Vieles kann ich dabei längerfristig vorbereiten, aber ich stehe morgens eine halbe Stunde in der Küche um eine abwechslungsreiche Jause zu packen. Das sollten uns unsere Kinder aber auch Wert sein.

Bereits viele Säuglinge und Kleinkinder zeigen allergische Veranlagungen, so dass Lebensmittelallergien und Neurodermitis zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter zählen. Sie können bereits ab dem 1. Lebensjahr auftreten. Bei bis zu 10 Prozent aller Säuglinge und Kleinkinder wird bereits eine Neurodermitis festgestellt. Mit zunehmendem Alter sind Kinder zwar weniger betroffen, doch bis zum Schulalter leidet nahezu ein Drittel der Kinder unter einer Neurodermitis, die durch eine echte Lebensmittelallergie ausgelöst wird: https://infothek-gesundheit.de/lebensmittelallergien/

Bei Kindern kann sich Asthma leicht durch einen unbehandelten Heuschnupfen entwickeln. Das lässt dann zwar meistens in der Pubertät nach, aber Dennoch bei vielen bleibt die Überempfindlichkeit der Bronchien und Atemwege bestehen. Bei Verdacht auf Heuschnupfen, sollte als schnellst möglichst ein Allergie-Test gemacht werden, damit sich nichts schlimmeres entwickelt.

Das glaube ich auch. Bei kleinen Kindern ist es immer besonders schwer herauszufinden, was ihnen eigentlich fehlt. Sie können einfach nicht ebenso befragt werden wie Erwachsene. Auch wenn ich als Mutter mein Kind genau beobachte, damit ich nichts übersehe, lässt es sich oft schwer erkennen, was Ursache und was Wirkung ist.

Das sehe ich genauso. Das muss total schwierig sein als Mutter von so einem kleinen Kind. Ich drücke euch die Daumen!

Ich denke das auch. Bei Atemwegsinfektionen und Asthma wie auch zur Behandlung von Herzkrankheiten kann die Zwiebel, Allium cepa, sehr wirkungsvoll sein. Sie wird seit der Antike wegen ihrer gesunden Wirkung als Heilmittel geschätzt. Für Kinder lässt sich sehr leicht ein Sirup aus Zwiebeln und Honig kochen, den Kinder mögen und der die Atemwege beruhigt.

Mersi für diesen gelungenen Tipp. Zudem kann ihr einige Ernährungsempfehlungen weitergeben. Fisch enthält eine beachtliche Menge Omega-3-Fettsäuren, welche die Entzündungswerte bei Asthma reduzieren können. Bohnen enthalten Präbiotika, welche die Darmbakterien unterstützend und dadurch Asthma in Schach zu halten. Zudem empfehle ich mal wieder Spinat, der voller Folat und Vitamin B ist, die Asthmaattacken vermindern können.

Fünf Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen sind bis zu ihrem 17. Lebensjahr schon einmal an Asthma erkrankt. Das zeigt eine aktuelle Studie des Robert-Koch-Instituts. Bei Kindern ist Asthma sogar die häufigste chronische Erkrankung überhaupt. Bei Asthmatikern sind die Atemwege chronisch entzündet. Durch Stress, Kälte oder den Kontakt mit allergieauslösenden Substanzen verengen sich die entzündeten Atemwege. Es kommt zu Anfällen von Atemnot – ein für das Asthma typisches Symptom. Häufige Auslöser für Asthma sind Allergien. Wird die Allergie nicht ursächlich behandelt, können sich die Beschwerden von den oberen auf die unteren Atemwege ausweiten und zu der als Asthma bezeichneten chronischen Entzündung führen: https://allergiecheck.de/pages/immer-me ... ter-asthma