Stress
Re: Stress
Klar ist, das jedermann/frau anders mit Stress umgeht. Und dementsprechend auch anderes darauf reagieren muss. Bei mir selbst habe ich festgestellt, das ich am besten mit Yoga Stress abbauen kann. Mit ein Grund warum ich mir einmal im Monat mit einer Freundin ein Yoga Weekend in der Schweiz gönne. Mehr Entspannung geht nicht
Re: Stress
Yoga gehört ganz sicher zu den besten Maßnahmen gegen Stress. Überhaupt ist die Kombination von Bewegung, z.B. beim Sport, und Entspannung, z.B. durch einen Saunagang. Yoga kombiniert diese beiden Maßnahmen direkt. Außer Yoga gibt es auch noch ein paar ähnliche Sportarten, die zu empfehlen sind, z.B. Tai Chi. Schau mal in deinem örtlichen Sportverein vorbei, da gibt es bestimmt Angebote.
Gute Sportvereine bieten zur Stressverarbeitung eine große Auswahl an Bewegungs- und Entspannungsübungen und dazu fachliche Beratung!
Gute Sportvereine bieten zur Stressverarbeitung eine große Auswahl an Bewegungs- und Entspannungsübungen und dazu fachliche Beratung!
Re: Stress
Da kann ich mich nur anschließen. Egal ob das indische Yoga oder die fernöstlichen Methoden bzw. Sportarten Tai Chi und Qi Gong, alle haben eine enorm entspannende Wirkung und tun auch der Muskulatur, den Sehnen usw. gut.
Überhaupt scheint es mir so, als ob man in Ostasien ganz anders mit Stress umgeht, den Begriff auch anders definiert. Aber ich bin keine große Asienkennerin und kann nichts Genaueres dazu sagen.
Kennt jemand von Euch internationale Vergleiche? Vielleicht gibt es so etwas wie Stress-Studies?
Es würde mich freuen, da etwas mehr zu erfahren.
Überhaupt scheint es mir so, als ob man in Ostasien ganz anders mit Stress umgeht, den Begriff auch anders definiert. Aber ich bin keine große Asienkennerin und kann nichts Genaueres dazu sagen.
Kennt jemand von Euch internationale Vergleiche? Vielleicht gibt es so etwas wie Stress-Studies?
Es würde mich freuen, da etwas mehr zu erfahren.
Re: Stress
Ich bin ganz eurer Meinung! Tai Chi und Qi Gong, indisches Yoga und auch die westlichen Entspannungstechniken sind ein guter Ausgleich zum täglichen Stress. Man muss sich allerdings die Zeit nehmen sie zu erlernen.
Wer schnell Hilfe braucht und unter Zeitnot leidet, sollte es mit Heilkräutern gegen Stress probieren:
https://www.kraeuter-buch.de/magazin/he ... et-60.html
„Die Natur hält einige interessante Heilkräuter bereit, die dabei helfen, die Beschwerden bei Stress und Nervosität zu lindern.“
Wer schnell Hilfe braucht und unter Zeitnot leidet, sollte es mit Heilkräutern gegen Stress probieren:
https://www.kraeuter-buch.de/magazin/he ... et-60.html
„Die Natur hält einige interessante Heilkräuter bereit, die dabei helfen, die Beschwerden bei Stress und Nervosität zu lindern.“
Re: Stress
ja ich habe auch das Gefühl, dass in SO Asien anders mit Stress umgegangen wird! Besser - entspannter
da kann man sich auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden!
da kann man sich auf jeden Fall eine Scheibe abschneiden!
Re: Stress
Danke für die ganzen Beiträge und die Tipps mit den Entspannungsmethoden aus Ostasien. Ich finde es auch toll, wieviele wichtige Erklärungen es in diesem Threat gibt. Eine von den Entspannungsmethoden werde ich wohl noch in meinen Zeitplan mit einbauen, aber ansonsten finde ich, dass ich mitlerweile ganz gut mit Stress umgehe. Dazu gehört fast täglich Sport, gesunde Ernährung und abends Freunde treffen und gemeinsam etwas unternehmen statt vor dem Fernsehr herum zusitzen.
Aber trotzdem werde ich mit meinem Freund aufs Land ziehen, wenn ich in Rente gehe. Leider dauert das noch etwas. Der Lärm in der Stadt, die schlechte Luft und die Massen von Leuten sind ebendoch Stressoren, die ich mir gerne sparen würde.
Aber trotzdem werde ich mit meinem Freund aufs Land ziehen, wenn ich in Rente gehe. Leider dauert das noch etwas. Der Lärm in der Stadt, die schlechte Luft und die Massen von Leuten sind ebendoch Stressoren, die ich mir gerne sparen würde.
Re: Stress
Die Diskussion ist sehr interessant und ich bin völlig deiner Meinung. In der Stadt gibt es eben viele Stressfaktoren, die auf den Körper einwirken: Lärm, schrille Geräusche, grelles Licht, Flackern und schlechte Luft. Das wirkt sich auf den Blutdruck und den Insulinspiegel aus und kann auf die Dauer krank machen. deshalb muss man lernen, den Stress in den Griff zu bekommen. Besonders wichtig halte ich dafür den Sport. Da gibt es schon einige gute Empfehlungen und ich würde noch Pilates hinzufügen. Wenn man Kinder hat, muss man bedenken, dass auch die schon mit vielen Stressauslösern zu tun haben. Man muss ihnen schon früh beibringen Stress abzubauen. Das geht am besten im Sportverein.
Daneben ist aber auch eine gute Zeiteinteilung besonders wichtig für die ganze Familie.
Und schließlich finde ich, dass Entspannung genauso wichtig ist wie Bewegung. Ich hatte damals einen Kurs zur Progressiven Muskelentspannung gemacht. Am Anfang fiel es mir sehr schwer mich darauf einzulassen, aber es ist sehr wichtig so eine Methode zu erlernen. Heute kann ich mir damit jederzeit helfen.
Daneben ist aber auch eine gute Zeiteinteilung besonders wichtig für die ganze Familie.
Und schließlich finde ich, dass Entspannung genauso wichtig ist wie Bewegung. Ich hatte damals einen Kurs zur Progressiven Muskelentspannung gemacht. Am Anfang fiel es mir sehr schwer mich darauf einzulassen, aber es ist sehr wichtig so eine Methode zu erlernen. Heute kann ich mir damit jederzeit helfen.
Re: Stress
Hallo,
also wenn ich Stress habe dann versuche ich wirklich mir eine Pause zu gönnen und zu gucken, dass ich einfach etwas runter komme.
Seit einigen Wochen merke ich aber, dass ich irgendwie Probleme mit meiner Psyche habe. Panik und Angst begleiten mich eigentlich durch meinen Alltag :s..was natürlich mega unangenehm ist.
Aber ich habe die Psychotherapeutin in Düsseldorf gefunden.
Bei der lasse ich mich behandeln und fühle mich auch seitdem besser
Wenn man also zu viel Stress hat dann sollte man sich Hilfe suchen.
also wenn ich Stress habe dann versuche ich wirklich mir eine Pause zu gönnen und zu gucken, dass ich einfach etwas runter komme.
Seit einigen Wochen merke ich aber, dass ich irgendwie Probleme mit meiner Psyche habe. Panik und Angst begleiten mich eigentlich durch meinen Alltag :s..was natürlich mega unangenehm ist.
Aber ich habe die Psychotherapeutin in Düsseldorf gefunden.
Bei der lasse ich mich behandeln und fühle mich auch seitdem besser
Wenn man also zu viel Stress hat dann sollte man sich Hilfe suchen.
Re: Stress
Es ist schon möglich, dass Dauerstress zu Panikattacken und Depressionen führt. Ich habe da sehr gute Infos gefunden. Während akuter Stress das Gehirn zu Höchstleistungen ankurbeln kann, bewirkt eine ständige Anspannung das Gegenteil. Der Dauerbeschuss mit den Stresshormonen Adrenalin und Cortisol überflutet das Gehirn, Folge: Gedächtnisleistung, Konzentration und Lernfähigkeit nehmen ab. Symptome: Müdigkeit, Depressionen und Erinnerungslücken. Nach monatelangem Stress stirbt sogar ein Teil des Hippocampus – unsere Schaltzentrale für Lernen und Gedächtnis. Auch die Augen leiden unter dem Dauerstress. Brennen, Druckgefühl oder Fehlsichtigkeit sind die Folge. Weiterlesen: https://gesundheitsverband.net/geheimni ... ens/stress
Re: Stress
Ich möchte meiner Vorrednerin für ihren Beitrag und den Link danken. Das interessanteste, finde ich, sind die Ergebnisse der Langzeit-Studie aus England. Es ich erstaunlich, dass der größte Stress gar nicht durch Leistungsdruck oder Zeitmangel ausgelöst wird. Vielmehr ist der entscheidende Faktor für die extreme Anspannung unseres Nervensystems das Gefühl, keinen Einfluss auf eine Situation zu haben oder die Kontrolle über das Geschehen zu verlieren. Diese Erfahrung musste ich selbst einmal machen. Davon kann man wirklich krank werden.
Re: Stress
Diese neuen Ergebnisse und Erkenntnisse sind tatsächlich interessant. Ich hatte solche Situationen auch schon mal im Arbeitsleben erlebt und fühlte mich absolut machtlos und gestresst. Jetzt weiß ich wie das zusammenhängt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man Panikattacken bekommen kann, wenn sich eine solche Situation weiter zuspitzt.
Danke aber auch für weitere interessante Beiträge über Stress und besonders für die Erklärungen und Tips.
Danke aber auch für weitere interessante Beiträge über Stress und besonders für die Erklärungen und Tips.
Re: Stress
Ich stimme euch vollkommen zu. Mir leuchtet es völlig ein, dass Ohnmachtsgefühle nicht nur Stress verursachen sondern langfristig zu Angstneurosen führen können. Zu einer psychosomatischen Stresssymptomatik kommt es, weil der Stoffwechsel sich unter dem Dauerstress verlangsamt während gleichzeitig der Insulinspiegel ebenso wie der Blutdruck steigt. Das führt zu Mangelerscheinungen, die sich wiederum negativ auf das Immunsystem auswirken. Damit entwickelt sich eine gesundheitliche Abwärtsspirale.
Re: Stress
Gute Erklärung – sehr informativ! Man muss sein Immunsystem in Gang halten und dafür braucht man natürlich die richtigen Nährstoffe. Insofern kann man auch durch die richtige Ernährung dieser Stresssymptomatik, die du beschrieben hast, vorbeugen. Wer über einen längeren Zeitraum Stress ausgesetzt ist, ist anfälliger für eine Erkältung oder Grippe.
Re: Stress
ja das finde ich auch. die zusammenhänge zwischen stress und immunsystem sind echt faszinierend. man denkt bei stress immer an arbeitssituationen und psychische reaktionen. dass stress tatsächlich auch körperlich starke auswirkungen hat, wie z.b. die schwächung des immunsystems, haben die meisten gar nicht auf dem schirm. stress gehört echt schon zu den größten gefahren für die gesundheit. nach meiner erfahrung hilft sport dabei den stress abzubauen.
Re: Stress
Echt genau richtig deine Beschreibung und besonders dein Tipp. Ich glaub, es ist schon bekannt, dass Sport das beste Stress-Coping überhaupt ist. Der hilft nicht nur beim Stressabbau auf eine sehr natürliche Art sondern macht einen auch stärker für das nächste Stressereignis. In der heutigen Zivilisation ist Sport eine notwendige Prophylaxe gegen Stresserkrankungen.
Re: Stress
Kurzfristig mal in Stress zu geraten ist nicht schlimm. Stehen wir ständig unter Stress, werden die Stresshormone allerdings zum Problem. Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel schädigt unter anderem Nervenzellen im Hippocampus - ein Teil des Gehirns, der für das Lernen, das Gedächtnis und die Gefühle zuständig ist. Mentale Übungen wie Achtsamkeitstraining, Meditation, autogenes Training und Yoga wirken über verschiedene Botenstoffsysteme im Körper, aber auch über das vegetative Nervensystem, das eine Art Schaltzentrale im zentralen Nervensystem darstellt und lebenswichtige Prozesse wie Atmung, Herzschlag und Blutdruck steuert: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/ ... it104.html
Das Training aktiviert gezielt den Parasympathikus, der im vegetativen Nervensystem die Rolle des "Ruhenervs" einnimmt. Das heißt, er dämpft bestimmte Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag und Muskelspannung und sorgt dafür, dass wir uns entspannen und erholen.
Das Training aktiviert gezielt den Parasympathikus, der im vegetativen Nervensystem die Rolle des "Ruhenervs" einnimmt. Das heißt, er dämpft bestimmte Körperprozesse wie Atmung, Herzschlag und Muskelspannung und sorgt dafür, dass wir uns entspannen und erholen.
Re: Stress
Stress ist die Ursache für viele psychosomatische Erkrankungen. Dazu lösen Stresssituation weitere negative Gefühle wie Angst oder Selbstzweifel aus. Danke für den letzten Beitrag, der die körperlichen Reaktionen sehr deutlich beschreibt. Da das Thema sehr umfangreich ist, empfehle ich dazu außerdem die FAQs von Quarks: https://www.quarks.de/gesellschaft/psyc ... nd-bremst/
Auf der Seite findet ihr die wichtigsten Stresstheorien ebenso weiterführend einen Artikel zu Resilienz, der „Widerstandskraft gegen Stress“.
Auf der Seite findet ihr die wichtigsten Stresstheorien ebenso weiterführend einen Artikel zu Resilienz, der „Widerstandskraft gegen Stress“.
Re: Stress
Häufige Stressauslöser in der heutigen Zeit wie Reizüberflutung, Mehrfachbelastung, Zeitmangel oder Leistungsdruck strapazieren unser Nervenkostüm täglich aufs Neue. Die nötige innere Ruhe, um neue Kraft zu tanken, gönnen wir uns nur selten. Dauerhafte Anspannung ohne ausgleichende Entspannung kann zu unterschiedlichen körperlichen und psychischen Erschöpfungszeichen führen, wie z.B. Schlafstörungen, Nervosität, Unkonzentriertheit, Herz-Kreislauf-Störungen, Magen-Darm-Problemen. In unserer schnelllebigen, hektischen Zeit ist es daher umso wichtiger, die Balance von Körper, Geist und Seele zu stärken und den Weg zurück zum eigenen Rhythmus zu finden - zurück in die eigene Mitte. Meditation, Achtsamkeitsübungen oder Bewegung helfen Ihnen dabei. Auch anthroposophische Arzneimittel können unterstützend wirken und sind darauf ausgerichtet, ganzheitlich auf die Selbstregulation und Selbstheilungskräfte des Organismus Einfluss nehmen: https://www.weleda.de/gesundheitstipps/stress
Viele Menschen fühlen sich durch die anhaltende Corona-Pandemie extrem psychisch belastet. Die Beschränkungen haben die Begleiterscheinung, sich wegen der aktuellen Situation häufig gestresst zu fühlen. Besonders belastend wird dabei der fehlende Kontakt zu Familie und Freunden, aber auch die Angst vor einer Corona-Erkrankung der Angehörigen empfunden.
Viele Menschen fühlen sich durch die anhaltende Corona-Pandemie extrem psychisch belastet. Die Beschränkungen haben die Begleiterscheinung, sich wegen der aktuellen Situation häufig gestresst zu fühlen. Besonders belastend wird dabei der fehlende Kontakt zu Familie und Freunden, aber auch die Angst vor einer Corona-Erkrankung der Angehörigen empfunden.
Re: Stress
Danke für dieses umfangreiche Thema und auch für die vielen guten Artikel, die die diversen Aspekte aufzeigen. Ich denke, dass das Sozialleben auf der einen Seite stimmen muss und auf der anderen Seite ausreichend Bewegung erfolgen muss, dann kommt man auch klar, wenn es mal stressiger wird. Bei Dauerstress wird es allerdings schwieriger, insbesondere wenn man noch zu wenig oder schlecht schläft, was meist in dieser Situation der Fall ist. Dann sind wohl Entspannungstechniken gefragt.
Re: Stress
Diese Diskussion finde ich sehr interessant, weil es so viele verschiedene Aspekte dazu gibt. Danke für dieses Thema! Stress gilt unter anderem als Auslöser für Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck. Eure Beiträge zeigen immer wieder, dass er tatsächlich körperliche Auswirkungen hat und nicht nur so ein Gefühl ist.