Bereits bei Kindern sind
Allergien
weit verbreitet. Bei 30% der Säuglinge
zeigt sich eine erhöhte Allergiebereitschaft.
Hauptursache ist die genetische Prädisposition.
Besonders hoch (47,5%) ist deshalb
das Risiko für Kinder, wenn beide
Elternteile allergisch vorbelastet
sind.
Jedoch werden die akuten Erkrankungen
meist erst durch
Umwelteinflüsse
ausgelöst. In nur einer Generation
hat sich die Zahl der Allergiker verdoppelt.
Nahezu die Hälfte der Bundesbürger
(45%) ist betroffen. Begünstigt
wird diese Entwicklung durch die große
Ausbreitung von
Mangelerkrankungen.
Allergien weisen sehr unterschiedliche
Symptome auf. Dazu gehören in
milderen Fällen tränende
Augen, eine laufende Nase, Durchfall
oder Ausschläge. In schweren
Fällen großflächige
Hautreaktionen, Erhöhung der
Durchlässigkeit von Blutgefäßen
oder Verengung der Luftwege. Auch
Asthmaanfälle mit Luftnot können
die Folge sein. Im schlimmsten Fall
wird ein chronisches Asthma bronchiale
ausgelöst.
Deshalb sollten allergische Reaktionen
erstgenommen und
behandelt
werden.